Haben Sie Mannswörth schon bei Nacht gesehen….
……ich auch nicht!
Die mehr als schräge Partie vom
letzten Freitag lässt mich einfach nicht los. Man stelle sich vor: es gibt zwei
Plätze mit Flutlicht, einer für die KM (der Große) und einer für den Nachwuchs.
Auf dem KM Platz fällt das Flutlicht andauernd aus – es dürfte unter der Woche
einen Kabelbrand gegeben haben – während auf dem anderen Platz das Flutlicht
lustig vor sich hin flackert, sprich es funktioniert. Warum man – wenn Schiri
und beide Mannschaften einverstanden gewesen wären – die beiden Partien nicht
am unteren Platz gespielt hat ist das große Mysterium dieses Abends.
Die nächste Sache, die mich nicht
loslässt ist folgende: wenn ich weiß, dass mein Flutlicht am KM Platz nicht
richtig funktioniert, warum spiele ich dann nicht bei Tageslicht? Auch diese
Frage ist wohl nicht sinnvoll zu beantworten. Oder ich stimme einem Platztausch
zu, auch diese Möglichkeit wäre gegeben gewesen. Wurde aber abgelehnt. So
können wir uns jetzt dank der Kompetenz der Liederösterreicher noch einmal auf
diesen Platz quälen, vermutlich erst nach Ende der Cuprunde, welche von beiden
Mannschaften am 30.11.2024 gespielt wird. Also eine Woche länger Training, denn
ich gehe davon aus, dass diesmal nicht mit Flutlicht gespielt wird. Dieses
Risiko (oder besser diese Blamage) werden sie sich ersparen wollen. Denn das
würde dann 3 Punkte am Grünen Tisch für den FC 1980 Wien bedeuten.
Ich stell mir vor, wie das dann argumentiert wird:
„Heast, warum habts ihr gegen die 1980 verloren?“
– „Wir waren zweimal zu blöd, das Flutlicht zu reparieren!“
– Ah ja.
Generell sollte man die Abendpartien
in der Wiener Stadtliga hinterfragen. Fußball gehört am Wochenende gespielt,
heißt: Samstag und Sonntag. Kein Mensch muss am Freitagabend spielen. Wirklich
keiner. Und wenn den Herrn „Starkickern“ der Samstag oder Sonntag nicht kombiniert können sie
ja gerne am Freitag auf der Playstation zocken. Mit oder ohne Flutlicht. Oder noch besser: alle niederösterreichischen
Vereine im Wiener Verband wechseln wieder in ihren Bauernverband, wo sie dann
spielen können wann sie wollen.
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