Nach der Saison ist vor der Saison
Die erste Hälfte der ersten Stadtligasaison ist absolviert, der FC 1980
Wien konnte sich im Mittelfeld platzieren und hat den Aufstieg im Wiener
Landescup geschafft. Zeit, sich zurückzulehnen und ein bischen Rückschau zu
halten. Mit vier Siegen, sechs Unentschieden und fünf Niederlagen hat sich die
Mannschaft nicht schlecht geschlagen und Platz 10 erobert (vorbehaltlich des
Ergebnisses der Nachtragspartie zwischen ASV 13 und WAF). Mit den 18 Punkten
ist man 10 Punkte vom Abstiegsplatz, der derzeit vom Post SV eingenommen wird,
weit weg, dagegen vom 6. Platz, den der FC Stadlau einnimmt, nur 5 Punkte. Die
Tendenz geht also nach oben und das ist gut so. Ein Erfolg der gesamten
Mannschaft, die mit fortschreitender Meisterschaft immer kompakter und
gefährlicher wurde. War die neue Liga am Anfang noch eine unbekannte, hatte man
sich mit Fortdauer der Herbstsaison immer besser auf die Gegner eingestellt und
konnte sie – wie Union Mauer – vollkommen fordern. Dabei will ich keinen
Spieler hervorheben, Alle haben sich mit Fortdauer der Meisterschaft entwickelt
und so die Mannschaft in jene Tabellenmitte gespielt.
Im Wiener Landescup gab es am Nationalfeiertag einen sicheren 3-0
Auswärtssieg bei Hirschstetten, Ademovic und zweimal Ruzicka waren die
Torschützen. In der nächsten Runde empfingen wir mit Ostbahn XI den
Tabellenvorletzten der zweiten Landesliga und gewannen in einem Torfestival
mit 5-3. Zwei Tore von Ademovic, sowie Ruzicka, Rak und Garic waren die
Torschützen. Nun warten wir einmal auf die nächste Runde, die bis 26. Februar
2023 gespielt werden muss. Die Chance, weiterzukommen steigt, denn viele große Namen
sind nicht mehr im Bewerb: Union Mauer, Donau, WAF Brigittenau, Stadlau und Schwechat.
Es könnte also auf ein Duell gegen den FAVAC hinauslaufen. Dabei könnten noch
Slovan HAC, Austria XIII und aktuell Mannswörth (einige Spiele sind noch nicht
absolviert) Stolpersteine sein.
Aber bis dahin heisst es: Feiern !
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