Dienstag, 3. Dezember 2024

Cöpfighters

 

Cupfighter

 

Montagabend, Flutlicht (ja, unseres funktioniert), Wiener Landescup & eisiges Wetter, mit einem Wort: Ein legendärer Abend. Einige ULTRAS haben sich auch eingefunden, um dieses Spiel zu unterstützen. Natürlich durfte ein „Bamba“ Fetzn nicht fehlen. Oder irgendwie doch, weil er in der warmen Garage liegenblieb. Na ja egal, wer dabei war weiß worum es geht.

Der FC 1980 Wien spielte im Wiener Landescup gegen den ASV 13 auf eigenem Platz. Der Tabellenführer der zweiten Landesliga kam mit einer starken Mannschaft, die unseren Burschen alles abverlangte. Das Spiel ging schon früh in die Vollen: nach 2 Minuten netzte Semin Delic zum 1-0 für den FC 1980 Wien ein, neun Minuten später egalisierte der ASV 13 den Vorsprung. Es ging hin und her, beide Mannschaften spielten mit offenem Visier und in der 32. Minute gingen die Gäste mit 1-2 in Führung. Der FC 1980 Wien hatte aber durch Milos Despotovic die passende Antwort in Minute 37. Leider fiel den Gästen auch noch etwas ein und vier Minuten später stellten sie auf 2-3. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. A bisserl frisch is wordn und uns ist auch nicht grad innerlich warm geworden.

Nach der Pause änderte sich nicht viel an der Spielweise beider Mannschaften, es wurde ein bischen härter – und auch kälter. Leichter Nebel zog auf. Das Licht hielt erfolgreich dagegen. Unser Rafael Hofer hatte dann seine zehn Minuten: zuerst kassierte er (wegen was genau, Goran?) die Gelbe Karte, motivierte sich weiter und schoss in der 63. Minute den vielumjubelten Ausgleich. Dieses Ergebnis änderte sich bis zum Schlußpfiff nicht wesentlich, von einigen Herzinfarktsituationen mal abgesehen, und so kamen wir in den Genuß eines Elfmeterschiessens. Auch mal was Neues. Wir erinnern uns: in Mannswörth hats nicht so geklappt. Aber gut, dort klappts ja mit dem Licht auch nicht so.


Und die Befürchtungen scheinen einzutreffen: 1980 beginnt, Delic verschiesst. Schaß. Die nächsten Schützen trafen dann bis zum 4-4 bis ein Holy Niklas (Heiliger Nikolaus) seinen Elfer versemmelte. Tief durchatmen, es geht weiter. Jetzt zählt jeder Schuss. Bei 6-6 trat Viktor Sanchez de Medina Hernandez (was für ein cooler Name) an, verwandelte zum 7-6 und überließ den Schützen vom ASV, Jakob Hauptmann, auszugleichen. Da der Hauptmann aber seine „Torschuss-Flatrate“ schon im Match aufgebraucht hat, verschoss er folgerichtig.

Wir sind weiter. Jubel.

19 Tore sieht man normalerweise nur im Cup (oder gegen vollkommen unbegabte Mannschaften). Das Jahr 2024 ist gerettet, wir überwintern im Cup. Prost.

Zwei Partien sind in dieser Cuprunde noch zu spielen: Ostbahn XI gegen WBC Freiheit (4.12.) und ASK Erlaa/Torpedo 03 gegen Kalksburg-Rodaun (8.12.).

Danach wird (hoffentlich) ausgelost, damit wir wissen, wen wir 2025 aller aus dem Bewerb schmeissen dürfen. Aber das hat noch Zeit bis 15.3.2025.

Weil wir schon bei coolen Namen waren: Hat unser Viktor den coolsten so gibt es bei der ASV 13 einen Menschen der ernsthafterweise Koloman Koppelbauer heisst. Ja echt. Obwohl – der Name hat eigentlich einen Kultfaktor. Er ist auf jeden Fall einprägsam. Genauso wie Jakob Lustig. Beide sind tolle Kicker und wir werden sie hoffentlich nächstes Jahr (wenn die Mannswörth sich endlich gschlichen hat) in der Wiener Stadtliga bewundern dürfen.

Ich weiß schon, dass sich die ASV 13 darum nichts kaufen kann aber trotzdem: Chapeau! Ihr seids eine tolle Mannschaft!

Und zum Schluss noch der Klassiker für die Leute aus der „Bamba“:

ABENDS UM HALB ACHT IN FAVORITEN: Das Licht hält!

Notiert Euch auch den 21. Jänner 2025: Da haben wir die YOUNG VIOLETS bei uns am Platz zu einem Gastspiel! Fast rechtzeitig zum 45-Jahr-Jubiläum unseres Vereines. 

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