FC 1980 Wien - 1. Simmeringer SC

 

++++ Beginn Filmsequenz ++++

 

„Sehr geehrte Damen und Herren, was würden Sie sagen, wenn sie hörten, dass heute ein Spiel zwischen dem FC 1980 Wien und dem 1. Simmeringer SC mit 7-1 endete, es gleichzeitig ein Oktoberfest gab, die U 23 von 1980 Wien 5-0 gewann und beim DSG Spiel zwischen ARGOS Utd und Torpedo Hietzing verspätet angepfiffen wurde, weil wegen eines unberechtigt eingesetzten Spielers von Torpedo Hietzing eine Spielberechtigungskontrolle stattfand!“

„Ist diese Geschichte echt oder ist sie eine reine Erfindung?“

 

++++ Ende Filmsequenz ++++

 

Blenden wir zurück. Der FC 1980 Wien hat heute den Simmeringer SC zu Gast. Beide Mannschaften trennt ein Punkt (wobei der FC 1980 Wien ein Spiel weniger hat, welches. am 1. November nachgetragen wird) und es versprach ein spannendes Spiel zu werden. Die Gastgeber hatten sich entschlossen, ein Oktoberfest zu veranstalten. Also mit Bier, Weißwurscht, Trachten und viel Tralala, sprich Musik zum Schunkeln.

Die beiden U 23 Mannschaften trennten sich mit einem glatten 5-0 Erfolg der heimischen Rotweissen, sehr zur Freude von Trainer Stecher. Der strategische Planer auf dem Platz hat auch das Fest organisiert. Seine Handschrift war unverkennbar.

Also freute man sich auf das Hauptspiel der Kampfmannschaften. Aus dem fernen Simmering kamen doch ein ganzes Schippel Leute nach Favoriten. Respekt. Die Hansson-Siedlung ist immerhin ein hartes Pflaster für unbedarfte Touristen. Es trafen aber tatsächlich alle lebend ein, was uns Respekt aufnötigt.

Dann ging es los: das Einlaufen der Mannschaften, Aufstellung, danach eine Trauerminute für einen verdienten Funktionär von 1980 Wien, das Ausrollen eines Gedenkbanners, Anpfiff.

Und dann auch gleich der erste Jubel: 1980 erzielt das erste Tor der Partie. Die Simmeringer Hintermannschaft passte nicht auf und Zack – Tor! Jubel!

Es ging in dieser Tonart weiter, die Gäste kamen zu keinen nennenswerten Chancen, der FC 1980 Wien jedoch erzielte bis zur Halbzeit zwei weitere Tore und entließ uns mit einem guten Gefühl in die Pause.

Die zweite Spielhälfte ähnelte der ersten: der FC 1980 spielte und der Tormann der Simmeringer durfte den Ball viermal aus dem eigenen Netz pflücken, ehe es den Simmeringern gelang, das Ehrentor zu erzielen. Am deutlichen Endstand von 7-1 änderte das ebenso wenig wie die aufmunternden „Si-Si-Simmering“ Rufe, die höflich mit „Zwie-Zwie-Zwiebelring“ beantwortet wurden, ein dezenter Hinweis auf die ausgezeichnete Grillage, der doch bitte fleissig zugesprochen werden möge. Was auch brav gemacht wurde. Fairerweise möchte ich hinzufügen dass Simmering 6 Stammspieler vorgeben musste.

Nun wurde es richtig gemütlich, die Musi begann zu spielen (Danke an DJ Heinzi Hä) und wir bekamen noch eine unfreiwillig komische Einlage beim nachfolgenden Spiel der DSG Mannschaften von ARGOS Utd und Torpedo Hietzing. Irgend einer der Hietzinger Spieler hatte seinen Spielerpass irgendwo in der Lotterie gewonnen und durfte nach Kontrolle blöderweise nicht mitspielen, da der Schiri ein bisserl ein Spielverderber war und alle Spielerpässe kontrollierte. Also – raus aufs Spielfeld, rein in die Kabinen, raus aufs Spielfeld. Wie bei einem Lieferservice. Sie konnten dann doch noch spielen und wir hatten eine Abendanimation bei Bier, Brezn und Musik. Jubel!

Das nächste Heimspiel

 

 

ASV 13 – FC 1980 Wien

 

Eigentlich wollte ich einen Reisebericht schreiben. Vom Burgenland nach Hietzing, inklusive interessanter Fotos. Doch die Realität hat das überholt. Klar, ich poste einige Fotos dieser Reise, aber über das Spiel kann und will ich nicht viel schreiben ausser: Alles Gute!

Die Partie wird nachgeholt.

Die Frage ist wann. Weil – aus den Köpfen wird es nimmer rausgehen.

Übrigens - der Herbstspielplan

 

FC 1980 Wien - Slovan HAC 2-2

 Das zweite Heimspiel wurde gegen den Slovan HAC gespielt. In der dritten Runde hat der FC 1980 Wien auswärts bei der Donau mit 3-1 gewonnen, Slovan schlug die Hellas mit 5-3. Also wieder ein Duell der in der letzten Runde ungeschlagenen Vereine. Das Spiel war eigentlich gut besucht, die Sonne schien und der Besuch aus München langweilte sich nicht wirklich. Los geht es wie immer mit einem Tor von Tolgar Yilmaz, der - ratet mal - per Elfmeter das 1-0 für den FC 1980 Wien erzielte. Slovan ließ aber nicht nach, präsentierte sich in starker Verfassung und konnte nach der Pause in der 76. Minute ausgleichen. Die Rotweissen ließen nicht nach und erzielten drei Minuten später durch Ademovic das 2-1. Je länger die Partie dauerte, desto mehr entglitt sie dem Schiedsrichter. Hasan Apaydin musste nach einer Verletzung aus dem Spiel und überhaupt gab es viele kleine ungeahndete Fouls auf beiden Seiten. Nur einmal sah Schiedsrichter Cagri zu genau hin, nämlich in der 8. Minute: Ausgleich nach einem verwandelten Strafstoß für die Slovan. Dabei blieb es auch. 

FC 1980 Wien - Red Star Penzing 1-1

 Die aktuelle Saison ist schon in der zweiten Runde, als der FC 1980 Wien die Jungs von Red Star Penzing wieder einmal daheim empfing. Ein Jahr lang haben sich beide Vereine nicht getroffen, da die Red Star erst heuer wieder in die Stadtliga aufgestiegen ist. Der FC 1980 startete mit einem 2-0 Auswärtssieg bei der FC Stadlau, Red Star Penzing konnte sein Auftaktspiel gegen Hellas Kagran, den Rivalen um die Meisterschaft der 2. Landesliga mit 5-0 entscheiden. Also ein Spiel, das spannend zu werden versprach. War es eigentlich auch, auch wenn die Chancenverwertung wieder mal ausbaufähig gewesen wäre. Red Star erzielte mit der ersten vollen Chance das 0-1 und so gings in die Kabinen. Nach der Pause war der FC 1980 Wien stärker, Tolgar Yilmaz erzielte mittels Elfmeter das 1-1. Dabei bliebs auch. 

Nachtrag letzte Saison

 Es ist wieder einmal an der Zeit, einige Spiele der letzten Saison nachzutragen. Die angeborene Faulheit meinereiner hat wieder zugeschlagen und jetzt hab ich wieder mal Lust, ein bischen zu schreiben. Beginnen wir mit der 1-2 Niederlage am 11. März gegen WAF Brigittenau. Eigentlich ein gutes Spiel, leider konnten wir wie immer die Chancen nicht nutzen - nur Tolgar konnte vom Punkt treffen und hatten das Pech, dass die WAF einen Mujkic in Schusslaune hatte. Also 1-2. 

Das Spiel gegen Schwechat im April wäre auch noch nachzutragen: Freitagabend, Weltuntergang in Wien, alles überflutet, somit kein Ligabetrieb möglich, ausser man ist in Schwechat. Der Platz selber ist zwar auch ein Schwimmbecken, der Schiedsrichter befand aber, dass er bespielbar ist. Ja gut, kann man natürlich machen. Macht aber keinen Sinn. Weder für die Spieler noch für die Zuschauer. Allerdings hat das Schwechater Stadion zwei große Vorteile: Einmal eine Telefonzelle auf der Laufbahn, wenn man mal "nach Hause telefonieren" muss und einen Kaugummiautomaten am Männer-WC. Dazu kommt noch eine kleine Sitzgelegenheit - nein nicht die Toiletten, dort stand wirklich ein Tisch mit Barhockern drinnen - weswegen man sich um die Nässe draussen kaum Gedanken machen muss. Schwechat gewann durch zwei Tore von Yilmaz mit 2-0, das wohl erste Wasserballspiel zwischen dem SV Schwechat und dem FC 1980 Wien. Ein Eintrag für die Geschichtsbücher. In der Dunkelheit konnte man noch das wunderbare Panorama der Stadt mit Raffinerie bewundern.